Tage im März

Wochenende in Karlsruhe – so schlimm ist es dort eigentlich gar nicht. Eine Party: nette Leute, viel Spaß, gutes Essen, Musik, Tanz. Zwei Tage später dann die böse Überraschung: Nach neuesten Informationen hat sich die Hälfte der Gäste, inklusive meiner lieben Frau, mit Magenkrämpfen übergeben. Wie gesagt, das Essen war lecker.

Ein Abstecher nach Frankreich. Café au Lait – die große Tasse in einem touristischen Ort für unter drei Euro.

Darf man dafür beten, dass Trump (und sein Vize) tot umfallen? Aber ja doch – jeden verdammten Tag.

Donnerstagabend – fast schon ein Ritual: ein bis zwei Bier in der Braumanufaktur. Dann am Wald entlang zu unserem noch-nicht-Heim, auf der Suche nach Geborgenheit in dieser nur scheinbar sicheren Welt.

Drei Tage ohne Nachrichten – die beste Entscheidung seit Langem.

Der wunderbare Geburtstag meiner Tochter. So viele schöne, lachende Menschen.

Der neue Garten in der Nähe hält mich ganz schön auf Trab. Drei Hochbeete aufgebaut und bepflanzt, weitere in Planung.

Mein wöchentlicher Yogakurs entwickelt sich – abgesehen von der Endentspannung – zu einem bunten Strauß von Schmerzzuständen.

Und dann dieser Moment, wenn ich – wie fast täglich – durch die Stadt gehe, jemanden zu erkennen glaube und für einen kurzen Augenblick der Schreck in mir hochschießt.

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