Eine Woche fast himmelhoch jauchzend

Nein, Glück ist ohne Sinn nicht zu haben.

Es regnet. Nicht so gut geschlafen. Kopfschmerzen. Zimmer aufgeräumt. Fußleisten angebracht. Bad und WC. Lese gerade, das Boris Johnson zurück treten will. Kann sein, das er verrückt ist, ich mag ihn.

Lange geschlafen und trotzdem noch müde. Verrückt geträumt. Internet lesen. Gibt aber auch gute Nachrichten. Russen erleiden laut Kiew hohe Verluste im Donbass.

Hunderunde. Wirtschafts-Podcast gehört. Auch nicht schlauer geworden. Bezüglich Aktienkäufe ist mein Timing unter aller Sau.

Eine Fliege beim Todeskampf beobachtet. Vielleicht beobachtet auch uns auch jemand aus unerreichbarer Höhe. Wenn es einen Knopf geben, mit dem ich sagen wir mal, die Hälfte der mir gänzlich unbekannten und gleichgültigen Menschheit auslöschen könnte, ich würde den Knopf ohne Zögern drücken.

Und wiederum schlechte Nachrichten gelesen. Gibt es eigentlich keine guten Nachrichten mehr? Später zum Garten gefahren und Rasen gemäht. Nicht von den Bienen gestochen. Das war nicht immer so.

Und wo bleibt das Positive? Zumindest wir Deutsche können uns darüber freuen, nicht in den USA zu leben. Oder im Donbas. Oder in Russland. Oder in China.

Beim Kumpel eine Kohleofen ins Dachgeschoss geschleppt. Mussten das Ding zerlegen. Dummerweise gibt es für den Ofen weder Kohle noch Holz. Ja, in den Wintermonaten wird es naturgemäß kälter. Unruhe in der Bevölkerung. Die ersten Idioten fangen an zu beten, möge uns ein Faschist und Kriegsverbrecher nicht das Gas abdrehen.

Aus Jux und Dollerei bei Twitter rumgelungert. An den Kommentaren zu offensichtlichen Ungerechtigkeiten zeigt sich die komplexe Verblödung der Menschheit. Ist in den sozialen Netzen, auf der Straße, am Nebentisch im Restaurant und natürlich im benachbarten Garten so oder ähnlich. Wie gesagt, der Knopf zum Drücken.

Ein schönen Abend mit neuen Bekanntschaften in meinem mesopotamischen Lieblingsrestaurant verbracht.

Winter is coming. Kalt und mit Maske, das kann ja heiter werden.

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