Wenn es nicht so traurig wäre

müsste man lachend vom Stuhl fallen. Wutbürger die sich über Maskenpflicht aufregen und von Verschwörung faseln. Freimaurer, Satanisten und Aliens sind an allem schuld. Brett vorm Kopf. Die Erde ist eine Scheibe, die Klimaerwärmung gibt es nicht, ich kenne niemanden der an Covid-19 erkrankt ist und im Himmel ist Jahrmarkt.

Der Abendhimmel sah heute merkwürdig aus. Der Horizont mit den sich auftürmenden Wolken im rötlichen Licht wirkte wie eine bedrohliche Bergwelt.

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Die Autobahn befahren ohne nennenswerte Störungen. Für zwei Tag meine Mutter in K besucht. Es war ein wenig traurig und schön zugleich. Alter ist keine Krankheit. Kommt die aber noch hinzu, ist das nicht sehr lustig. Aber es ist, wie es ist. Schöner Tag. Bei meiner Schwester übernachtet. Wein und Gespräche über Leben und Tod.

Am nächsten Morgen meiner Schwester noch drei ETF- Sparpläne eingerichtet und bei meiner Mutter die Programmplätze ihres Fernseher vernünftig belegt. Dann Abfahrt.

Danach, Sonntagmorgen, weckt mich um vier Uhr morgens mein iPhone. Mit dem Fahrrad zur Arbeit.

Am nächsten Tag, nämlich heute, spontan freigenommen und Honig geerntet. Honigräume abgenommen, entdeckelt und geschleudert. Den Honig gesiebt und abgefüllt.

Ein Kommentar bei „Wenn es nicht so traurig wäre“

  1. Die Welt ist voller Deppen und Dummheit ist ne Gabe Gottes. Der größte Depp nimmt seit eineinhalb Wochen das zumeist ausverkaufte Malariamedikament und glaubt damit dem Covid- 19 ein Schnäppchen zu schlagen, frisst es selbst und nimmt es denen, die es wirklich brauchen. „Pfui „ kann man da nur sagen und „schämen soll er sich, der Hund“!

    Und mein selbst eingerichtetes Kleingeldkonto wartet auf die ersten Einnahmen. Danke, guter Tip:)

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