Traumfragmente. Freunde. Treffen auf der Straße. Eine neue Wohnung, riesig, über den Dächern einer großen, unbekannten Stadt. Wir standen auf einer Dachterrasse in angenehmer Unterhaltung.
Nach langem Schlaf, laut der Aufzeichnung meiner Polar-Uhr immerhin 8 Stunden und 59 Minuten, ein Blick aus dem Fenster auf den Garten. Es hat über Nacht geschneit, und das nicht zu knapp. Das erste Mal in diesem Jahr. Wird wohl nicht lange liegen bleiben.
Gestern waren wir in Bremen. Im Überseemuseum. In meiner Erinnerung als Kind war das ein unheimlicher Ort mit seltsamen Artefakten aus der Südsee. Ausgestopfte Menschenfresser und ähnliche Unheimlichkeiten. Dem war nicht so. Ozeanien, Afrika, Asien und Amerika sowie eine Sonderausstellung Japan. Uns hat es gefallen.
Anschließend Weihnachtsmarkt. Menschenmassen. Lichter. Kartoffelpuffer und später Schmalzgebäck. Mir war dass zu viel Tohuwabohu.Hier kommt die Kunst des Ausweichens zum Tragen.
In einem Weltladen noch ein ökologisch korrektes Geschenk aus der Dritten Welt gekauft und somit zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen.
Später auf dem Sofa, gemütlich drei Folgen der neuen Netflix-Mysteryserie Dark gesehen. Gute Schauspieler, halbwegs überschaubare Verwicklungen, düster, kein Sonnenlicht und es bisher eigentlich immer geregnet. Nicht so schlecht wie vermutet, so interessant, dass wir wissen wollen, wie es weiter geht.