Die Gewissheit der Unmöglichkeit, ohne Musik auszukommen.
Wahrscheinlich lüge ich am Tag des Öfteren. Ich werde gelegentlich, soweit Zeit und Muße es erlauben, eine Strichliste führen.
Herrenabend. Ich habe ein sich wellendes, wie unter Höllenqualen verstorbenes, nie eine Pfanne gesehenes Schnitzel zu mir genommen. Dazu eine Art Soße mit Pilzen. Dazu Pommes Frites und ein Schälchen Salat. Die Themen, so unnötig wie das Leben: Kündigung und drohende Arbeitslosigkeit, der kafkaeske Kontakt mit Sachbearbeitern der Bundesagentur für Arbeit, Bäume fallen, weil der Boden vor Nässe trieft. Deutsche Serien, teils für gut befunden wie „4 Blocks“ und „Dark“. Meine Lieblingsschauspielerin ist Ingrid Bergmann. Widerspruch. Meine Begeisterung für französische Schauspieler der Sechziger und Siebziger wie Lino Ventura und Yves Montand. Die konnten alle singen und schauspielern. Autofahren, Fahrstile und der daraus resultierende Spritverbrauch.
Ich glaube, dass viele Menschen nicht die Kraft haben, anderen etwas zu geben. So umgibt sie eine Kälte, sie ist umfassend, und sie leiden schrecklich unter einem steinernen Herz.