Heute eher matt, fast träge. Um fünf Uhr in der früh aufstehen zu müssen, zehrt eben. Nach der Arbeit eine Stunde Spaziergang mit dem Hund. Menschen mit Hund, die uns ausweichen. Danach auf dem Sofa gedöst.
Wir sprachen heute beim Abendessen darüber, wie schön es wäre, ein Reisemobil anzuschaffen. Allerdings, billig ist so etwas nicht. Man wird sehen.
Abends besuchte ich meine Mutter in der Stadt. Alte Fotos angeschaut und versucht, Leute zu identifizieren, die schon lange tot sind.
Noch später am Abend in ein Restaurant zum wöchentlichen (seit mehr als 20 Jahren) sogenannten Herrenabend. Das ist ein Treffen ziemlich bester Freunde. Dort wird gegessen und getrunken, über Gott und die Welt geschimpft und gelacht. So in der Art. Die Themen diesmal: das neu angeschaffte E-Bike einer der Herren, Telekomtarife und deren Hotline, nicht funktionierende Bluetoothverbindungen, Winterreifen, Klimaerwärmung, der kleine, dicke Raketenmann, Fußball, Schiedsrichter und Videobeweis, Ernährung sowie die Aufbewahrungsmöglichkeiten von Bier unter der Erde. So in etwa.
Dann nach Hause, ins Bett und noch ein paar Seiten aus Hararis „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ geschmökert.