Frage mich, ob das hier überhaupt jemand liest. Und warum. Ich weiß von meiner Schwester, die ab und zu hereinschaut. Spart man sich das Telefonat. In ein Blog hineinzuschreiben ist vermutlich seit Jahrzehnten aus der Mode.
Gitarrenspielen zu lernen ist schwer. Für mich.
Mittags Yoga. Diesmal nur zu dritt, und dann in einer besseren Abstellkammer. Tat zwar wie immer meinensteifen Knochen gut, das Ambiente aber war unter aller Sau.
An und für sich gut geschlafen, wenn man außer Acht lässt, dass ich ungefähr ab halb drei wachliege – und die Welt in Trümmern.
Mein experimenteller Versuch, durch ein oder zwei Gläser Rotwein am Abend die Durchschlafqualität zu erhöhen, führt bisher zu nichts.
Erschwerend kommt hinzu: die Termine bei Ärzten der verschiedensten Fachrichtungen nehmen in beängstigendem Maße zu.
Und somit – die Einschläge kommen näher. Altwerden ist nichts für Feiglinge. Blablabla.
Erstmals mit neuen Bekannten eine schöne Wanderung gemacht.
Es bleibt dabei: ich bin froh über den Umzug, vom Dorf in die Stadt. Soziale Kontakte sind wichtiger als Blutdrucksenker oder Mittel gegen zu hohen Cholesterinspiegel.
Und sie machen mehr Freude.