Kaffee. Im Internet gelesen, eine russisch / ukrainische Rakete sei in Polen runtergekommen, denoch kein dritter Weltkrieg ausgebrochen. Also muss ich mit dem Hund nach Draußen in Kälte und Regen. Unangenehm, hoffentlich kackt er bald. Später Auto aus Wartung abgeholt, alles in Ordnung, allerdings sollte zeitnah eine neue Batterie angeschafft werden.
Ärgere mich immer noch, das ich zum Konzert von Rome und Jérôme Reuter vor ein paar Wochen verhindert war. Irgendeine familäre Angelegenheit.
Alberne Bilder auf WhatsApp eingetrudelt. Mäßig. Im Haus Ordnung geschaffen, Struktur ist wichtig. Ich arbeite dran. Der gestrige argentinischer Thriller war gar nicht mal so übel. Übrigens kein Rotwein getrunken und siehe da, besser geschlafen.
Vorhin hat das Telefon geklingelt. Als ich abnahm minutenlang Schweigen. Unbekannte Nummer. Schätze, FSB.
Man hat ja eigentlich alles. Mein Geschenk für Weihnachten habe ich mir schon geordert. Bei United 24, einer von Volodymyr Zelenskyy initiierten Plattform zur Unterstützung der Ukraine und des Sieg von Licht über die Dunkelheit. Dort jedenfalls habe ich mir ein Armband bestellt. Gefertigt aus Stahl der letzten Vorkriegscharge des legendären Asowstal-Werks. Die Einnahmen werden für den Bau von Marine-Drohnen verwendet, mit denen hoffentlich die russische Schwarzmeerflotte versenkt wird. Ein klassische Win-Win Situation, zwei Fliegen mit einer Klappe.
Atemübung. Ich sollte ein friedfertiger Mensch sein. Also noch ein paar Pakete für die Ukraine via dem Verein Tschernobyl-Hilfe zusammenpacken.