Geschafft. Vorbei. Ein paar Tage am Meer, zu zweit mit Hund. Hier oben am Wasser ein Strich drunter gemacht. Elf Grad, windig, fast schon Sturm. Der Tag fühlt sich wie Herbst und nicht wie Winter an. Dem Hund ist es egal. Er läuft und steht, er schnuppert. Hier oben wird kaum geböllert. Gut so. Wir haben uns Champagner gegönnt.
Ein Jahr, für mich, für uns so schlecht nicht. Finanziell eine Katastrophe. Das heißt in diesem Fall, ein Depot bei Trade Republic kannte nur den Weg in den Süden. Und dort Draußen? Ausserhalb meiner Bubble sah’s nicht so gut aus. Von guten Tagen habe ich Bilder, die klebe ich ein.
Es war gut, war schlecht, mal so, mal so. Wieder ein paar Schritte näher der einsamen Ewigkeit. Und natürlich wird es wieder, mit der Haltbarkeit ein Schneeflocke in der Hand, Vorsätze und Versprechungen geben.
Vorsätze: weniger Nachrichten lesen, weniger Twitter. Die meisten dort sind offenkundig bescheuert, das färbt ab. Mehr Apfel mit Schale essen, den in der Schale stecken die meisten Nährstoffe. Allgemein noch gesünder ernähren, weniger Fleisch. Ein paar Kilo weniger auf die Waage. Dieses Jahr, nur zum Vergnügen, nun wirklich mit einem Studium beginnen. Noch mehr auf die Menschen achten, die wichtig sind.
Aber tatsächlich wünsche ich mir für dieses Jahr nichts sehnlicher, als häufiger zu lachen.