Eines Morgens wachst du auf
und bist nicht mehr am Leben.
Über Nacht, wie Schnee und Frost,
hat es sich begeben.
Aller Sorgen dieser Welt bist du nun enthoben.
Krankheit, Alter, Ruhm und Geld sind wie Wind zerstoben.
Friedlich sonnst du dich im Licht einer neuen Küste
ohne Ehrgeiz, ohne Pflicht.
– Wenn man das nur wüsste!
Ich liebe dieses Gedicht. Es ist gleichzeitig traurig und tröstlich, zumal, wenn man sich ein wenig mit dem Leben und dem schweren Schicksal Kalekos beschäftigt hat. Ich habe vor 2 Jahren Todesanzeige für meinen Mann mit diesem Gedicht hinterlegt.
Das ist schön. Ihnen alles Gute